Moskau. Die Galerie M’ARS – Moskauer Kunst – kann auf rund 400 Ausstellungen und 150 Kataloge zurückblicken. Mars ist nicht nur der älteste aller privaten Ausstellungssäle in Moskau, sondern jetzt auch der größte.
Moskau. Hier tobte Anfang der 90er Jahre das Leben. Regina war die skandalöseste Galerie Moskaus. Ihre Performances eckten an und führten zuweilen sogar zu wilden Protesten. Wer erinnert sich nicht an Schweinchen „Piggy Wiggly“, das Oleg Kulik vor versammelten Kunstfreunden schlachten ließ?
Moskau. Die Galerie von Marat Gelmann war einer der ersten privaten Ausstellungsräume im post-sowjetischen Russland und entwickelte sich schnell zu einer Instanz . Bekannt wurde Gelmann durch provokative Polithappenings.
Vor dem Eingang der XL-Galerie haben Künstler ihre Spuren auf dem Pflaster hinterlassen. Das Gebäude in der typischen Stalin-Monumentalarchitektur ist bereits das dritte Domizil seit ihrer Gründung 1993.
Moskau. In der Gertsew Galerie findet der Besucher stilvolle zeitgenössische Kunst – allerdings selten von russischen Künstlern. Inhaber Andrej Gertsew betreibt die Galerie als sein Hobby.